Was ist in unseren Seifen drin?

Hier stellen wir euch mal ein paar Inhaltsstoffe vor, die exemplarisch in unseren Seifen vorhanden sind. Da wir keine Chemiker sind, übernehmen wir keine Gewähr für die Richtigkeit aller Angaben.

Viel Spaß beim Lesen!

Gereinigtes Wasser (= Aqua)

 

Gereinigtes Wasser wird in der Pharmazie für die Herstellung von Arzneimitteln verwendet, die weder steril noch pyrogenfrei sein müssen, zum Beispiel für Lösungen zum Einnehmen, Sirupe oder Cremen. Es wird mit verschiedenen Methoden aus Trinkwasser hergestellt, zum Beispiel mit einer Destillation oder einem Ionenaustauscher. Gereinigtes Wasser hat eine begrenzte Haltbarkeit und kann bakteriell kontaminiert werden. Bei der Herstellung, beim Abfüllen und bei der Lagerung müssen entsprechende Vorsichtsmassnahmen berücksichtigt werden.

Fette, insbesondere Sheabutter

(Butyrospermum Parkii Butter)

Butyrospermum Parks Butter zeichnet sich durch ihre pflegenden Eigenschaften aus und wird daher in vielen Hautpflegeprodukten verwendet, am häufigsten in Körperbutter oder Cremes, da seine fettigen Bestandteile dann am besten ihre Eigenschaften entfalten können. 

Im Reinzustand kann sich die aus den gemahlenen Samen des Karitébaums gewonnene Butter bis zu vier Jahre lang halten. Zu den Inhaltsstoffen zählen besonders viele wertvolle Fettsäuren wie Linolensäure, dazu Vitamine wie Beta-Karotin. Kaum ein anderes Öl enthält einen derart hohen Anteil unverseifbarer Bestandteile wie Triterpene, Triterpenalkohole, Vitamin E, Beta Carotin, Allantoin und Ölsäuren. Du kannst sie daher ideal auf trockener und empfindlicher Haut anwenden.

 

Pflanzliche Öle

(z.B. Cocos Nucifera Oil = Kokosöl,

Olea Europaea Fruit Oil = Olivenöl)

 

 

In Asien ist dieses vielseitige Schönheitsmittel bereits lange bekannt, denn Kokosöl enthält u.a. Vitamin E, das der Hautalterung entgegenwirken soll. Der Laurinsäure, dem wichtigsten Inhaltsstoff von Kokosöl, wird eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung bescheinigt. Zudem eignet es sich auch besonders bei trockener und empfindlicher Haut.

Olivenöl besteht zu 85 Prozent aus essenziellen Fettsäuren, an denen es trockener Haut meist mangelt. Die Fettsäuren - speziell die im Olivenöl enthaltene Linolsäure - sind notwendig für den Aufbau der natürlichen Barriere, die die Haut vor dem Austrocknen schützt.
Die eigentliche Stärke von ausschließlich hochwertigem, kaltgepresstem Olivenöl ist allerdings seine antioxidative Wirkung, mit Vitamin E und Polyphenole. Diese sind starke Radikalfänger, die die Zellen schützen (daher ist Olivenöl als Lebensmittel ja auch so gesund).

Natriumhydroxid (= Sodium Hydroxide)

 Es wird zur Herstellung von Natriumsalzen und zur Neutralisation von Säuren verwendet. In der Kosmetik erlaubt es die Herstellung von festen Seifen und dient zur Stabilisierung des ph-Wertes.

Benzyl Benzoate

 

Dieser Naturstoff wirkt antimikrobiell und hilft damit, das Wachstum von Mikroorganismen auf der Haut zu hemmen. Der Duftstoff kann auch synthetisch hergestellt werden.

 

 

Natürliche Duftstoffe (Cumarin),

teils synthetische Duftstoffe (Alpha-Isomethyl Ionone)

 

Cumarin ist ein natürlicher, aromatischer Pflanzenstoff und kann aus Waldmeister, Datteln, der Tonkabohne und bestimmten Zimtsorten gewonnen werden. Er sorgt für eine zimtige Duftnote. Cumarin gehört nach dem Kosmetikrecht wegen seiner potentiell Allergie auslösenden Wirkung zu den deklarations-pflichtigen Duftstoffen. In größeren Mengen (insbesondere bei der Aufnahme durch Lebensmittel) kann er gesundheitsschädlich sein und sollte nur in Maßen genossen werden. Im Gegensatz dazu wird Coumarin sogar eine entzündungshemmende, beruhigende und krampflösende Wirkung zugesagt.

Natriumchlorid (= Sodium Chloride) =  Kochsalz

 

Natriumchlorid ist unser wichtigster Mineralsalstoff und dient zur Reinigung der Haut. Er wirkt auch parfümierend, im Produkt und auf der Haut.
In Kosmetik mit Bestandteilen aus Wasser und Öl kann das Salz verhindern, dass sich Wasser und Öl voneinander trennen. Außerdem sorgt Natriumchlorid in Kosmetik für eine cremige Konsistenz. Je nach Haartyp wirkt Natriumchlorid unterschiedlich: Salzhaltiges Wasser kann fettige Haut über mehrere Schichten reinigen und hilft gegen Hautirritationen wie Akne. Da das Salz aber gleichzeitig der Haut Feuchtigkeit entzieht, solltest du zum Ausgleich eine pflegende Creme verwenden.
Bei empfindlicher Haut kann Natriumchlorid das natürliche Gleichgewicht der Haut stören und Irritationen hervorrufen. Diese Effekte treten aber nur bei einem hohen Salzgehalt auf.

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